Mario Krüger MdL

Sprecher für Kommunalpolitik,
Beteiligungen und Haushaltskontrolle

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29.07.2010: SPD-Fraktionsvorsitzender Ernst Prüsse wehrt sich gegen den Vorfwurf des Wortbruches

Die SPD hält Wort: im Kommunalwahlkampf hat sich die Dortmunder SPD klar und deutlich dafür ausgesprochen, weitere Industrie- und Gewerbegebiete zu entwickeln. Dazu gehört auch das Gebiet Groppenbruch. Mittlerweile hat die SPD-Fraktion dieses Versprechen umgesetzt und im Rat dafür gestimmt, dass das Gelände im Rahmen des Masterplans Wirtschaftsflächen entwickelt werden kann.

SPD-Fraktionsvorsitzender Ernst Prüsse: „Die Menschen in Dortmund leiden unter einer überdurchschnittlich hohen Arbeitslosigkeit. Zugleich müssen wir ansiedlungswilligen Firmen Absagen erteilen, weil zu wenig entwickelte Industrie- und Gewerbeflächen zur Verfügung stehen. Dieser Zustand ist unbefriedigend, und deshalb haben wir uns schon seit Jahren dafür ausgesprochen, das Gebiet Groppenbruch zu entwickeln. Zwischen 2005 und 2009 war das nicht möglich, weil die GRÜNEN dies im Rahmen der damaligen rot/grünen Zusammenarbeit verhindert haben. Deshalb hat die SPD im Wahlkampf klar und deutlich gesagt: wer weitere Arbeitsplätze in Dortmund will, muss SPD wählen. Jeder, der unser Wahlprogramm gelesen und unsere Wahlkampfveranstaltungen besucht hat, war darüber informiert, dass die SPD das Gebiet Groppenbruch so schnell wie möglich entwickeln will."

Mit dem Ende der rot/grünen Zusammenarbeit und der Etablierung von wechselnden Mehrheiten im Dortmunder Rat ist der Weg nun frei geworden für eine zukunftsweisende Flächenpolitik in Dortmund: vor der Sommerpause konnte die SPD mit der Unterstützung anderer Fraktionen den Masterplan Wirtschaftsflächen beschließen, der eine Entwicklung von Groppenbruch vorsieht.

„Der jüngst erhobene Vorwurf des BUND-Vorsitzenden Quittek, die SPD habe wegen Groppenbruch Wortbruch begangen, ist daher vollkommen unverständlich und total absurd. Tatsächlich ist das Gegenteil richtig: die SPD hat ihr Wahlversprechen gehalten und umgehend umgesetzt," so Ernst Prüsse abschließend.