Die SPD hält Wort: im Kommunalwahlkampf hat sich die Dortmunder SPD
klar und deutlich dafür ausgesprochen, weitere Industrie- und
Gewerbegebiete zu entwickeln. Dazu gehört auch das Gebiet Groppenbruch.
Mittlerweile hat die SPD-Fraktion dieses Versprechen umgesetzt und im
Rat dafür gestimmt, dass das Gelände im Rahmen des Masterplans
Wirtschaftsflächen entwickelt werden kann.
SPD-Fraktionsvorsitzender
Ernst Prüsse: „Die Menschen in Dortmund leiden unter einer
überdurchschnittlich hohen Arbeitslosigkeit. Zugleich müssen wir
ansiedlungswilligen Firmen Absagen erteilen, weil zu wenig entwickelte
Industrie- und Gewerbeflächen zur Verfügung stehen. Dieser Zustand ist
unbefriedigend, und deshalb haben wir uns schon seit Jahren dafür
ausgesprochen, das Gebiet Groppenbruch zu entwickeln. Zwischen 2005 und
2009 war das nicht möglich, weil die GRÜNEN dies im Rahmen der damaligen
rot/grünen Zusammenarbeit verhindert haben. Deshalb hat die SPD im
Wahlkampf klar und deutlich gesagt: wer weitere Arbeitsplätze in
Dortmund will, muss SPD wählen. Jeder, der unser Wahlprogramm gelesen
und unsere Wahlkampfveranstaltungen besucht hat, war darüber informiert,
dass die SPD das Gebiet Groppenbruch so schnell wie möglich entwickeln
will."
Mit dem Ende der rot/grünen Zusammenarbeit und der
Etablierung von wechselnden Mehrheiten im Dortmunder Rat ist der Weg nun
frei geworden für eine zukunftsweisende Flächenpolitik in Dortmund: vor
der Sommerpause konnte die SPD mit der Unterstützung anderer Fraktionen
den Masterplan Wirtschaftsflächen beschließen, der eine Entwicklung von
Groppenbruch vorsieht.
„Der jüngst erhobene Vorwurf des BUND-Vorsitzenden Quittek, die SPD habe wegen Groppenbruch Wortbruch begangen, ist daher vollkommen unverständlich und total absurd. Tatsächlich ist das Gegenteil richtig: die SPD hat ihr Wahlversprechen gehalten und umgehend umgesetzt," so Ernst Prüsse abschließend.